Buchprojekt ‘Autismus, Trauma und (Ver-)Bindung’ ein polyvagal, trauma- und bindungsorientierter Ansatz für Verständnis und Behandlung von hochfunktionalem Autismus
Aktualisiert am 26.2.2024 Das      Thema      beschäftigt      mich      seit      Längerem      und      bringt      mehrere      meiner Interessensgebiete    zusammen:    Hochfunktionaler    Autismus,    Trauma,    Bindung    und Körper. Weitere Updates folgen nach meinem Sabbatical von Januar bis März 2024. Ziel des Buches Zu   den   Zielen   des   Buches   gehört   es,   ein   übergreifendes,   dynamisches   und      trauma- orientiertes   Verständnis-   und   Behandlungsmodell   für   Autismus   einzuführen.   Dies   soll bisherige    Forschung    und    Erklärungsmodelle    berücksichtigen    und    mit    polyvagal-    , trauma-    und    körperorientiertem    Verständnis    erweitern.    Ferner    besteht    ein    Ziel    des Buches besteht darin, Brücken zu schlagen zwischen dem Verständnis von Autismus und Trauma, insbesondere der Polyvagaltheorie evidenzbasierter Forschung, und klinischer, praxiserprobter Evidenz (Forschung und Praxis) unter Einbezug von   integrativer, bereichsübergreifenden Forschungsergebnissen gesprächsbasierter Psychotherapie und körperorientierter Psychotherapie (Inspiration für Psychotherapeuten und Behandlerinnen) Autismus-Betroffenen, neuro-divergenten Menschen und neuro-typischen Menschen (Hoffnung auf eine Veränderungsdynamik für Autisten) Das     Buch     versucht,     Theorie,     Diagnostik     und     Behandlung     von     hochfunktionalem Autismus   aus   der   Sichtweise   der   Polyvagaltheorie   mit   dem   bisherigen   Verständnis   und der      Forschung      zu      integrieren.      Durch      die      Einführung      eines      dynamischen Autismuskonzepts,   das   sich   aus   einer   chronischen   Dysregulation   des   Nervensystems erklärt,     eröffnet     sich     ein     neuer     Behandlungshorizont,     und     gewisse     bisher     als unveränderbar   geltende   Symptome   werden   damit   behandelbar.   Das   trauma-orientierte Autismuskonzept    soll    zu    einem    verständnisvolleren    Umgang    mit    den    Betroffenen führen und als konzeptueller Rahmen für neue Behandlungsmöglichkeiten dienen. Ausgangslage Fehlendes     Erklärungsmodell :     Im     Verständnis     des     Autismus     fehlt     bisher     ein übergreifendes    funktionales    Erklärungsmodell,    welches    die    Basis    für    einen optimalen   Behandlungsansatz   dienen   könnte.   Die   Diagnosemanuale   beschränken sich   auf   eine   phänomenale   Symptombeschreibung   aufgrund   des   Mangels   eines Verständnisses für die darunterliegenden pathogenen Mechanismen. Statisches,        verhaltensbasiertes        Behandlungsmodell :        Die        Mehrzahl        der Behandlungsansätze    sind    ausgelegt    auf    eine    optimierte    Anpassung    an    die neurotypische   Umwelt,   Verhaltensänderung   durch   Einüben   neuer   Fertigkeiten, durch   Vermittlung   von   Verständnis,   oder   durch   Schaffen   einer   Akzeptanz   für   die Unveränderlichkeit   der   Symptome.    Was   fehlt   ist   ein   Behandlungsansatz,   der   die grundlegenden   Funktionsmechanismen   von   Autismus   verstehen   und   verändern kann. Fehlende    integrative    und    schulenübergreifende    Ansätze:     Körper-    und    polyvagal- basierte   Behandlungsansätze   werden   in   psychiatrisch-medizinischen   Fachkreisen leider      weiterhin      oft      als      ‘unwissenschaftlich’,      nicht      evidenzbasiert      oder ‘wissenschaftlich   widerlegt’   abgewertet.   Dabei   wird   der   enorme   praktische   Nutzen und     die     subjektive     Schlüssigkeit     des     Konzeptes     vernachlässigt,     und     auf theoretische    Details    fokussiert,    welche    in    der    Praxis    absolut    keine    Relevanz besitzen    (z.B.    der    Streitpunkt,    dass    die    von    Porges    postulierte    evolutionäre Entwicklung   der   Zustände   des   ANS   falsch   sei).   Die   neuesten   neurobiologischen Forschungserkenntnisse   zu   Embodiment,   Bindung,   Trauma   und   Polyvagaltheorie bestätigen       jedoch       die       Effizienz       von       körper-       und       polyvagalbasierten Behandlungsmethoden je länger je mehr.
psychotherapeutische Praxis Dr. Phil. Philippe Stöckli

Psychotherapeutische Praxis

Dr. phil. Philippe Stöckli

Gemeindestrasse 26 | 8032 Zürich

Tel. 076 282 8885

Erfahren Sie mehr über meine Spezialisierungen: Gestalttherapie Traumatherapie Somatic Experiencing Autismus Spektrum Suchttherapie Expats Hochsensitivität (HSP) EMDR NARM

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Psychotherapeutische Praxis Dr. Phil. Philippe Stöckli
Buchprojekt ‘Autismus und Trauma’ ein polyvagal und bindungsorientierter Ansatz für Verständnis und Behandlung von hochfunktionalem Autismus
Aktualisiert am 11.11.2023 Das   Thema   beschäftigt   mich   seit   Längerem   und   bringt mehrere        meiner        Interessensgebiete        zusammen: Hochfunktionaler      Autismus,      Trauma,      Bindung      und Körper.   Weitere   Updates   folgen   nach   meinem   Sabbatical von Januar bis März 2024. Ziel des Buches Zu   den   Zielen   des   Buches   gehört   es,   ein   übergreifendes, dynamisches   und      trauma-orientiertes   Verständnis-   und Behandlungsmodell   für   Autismus   einzuführen.   Dies   soll bisherige           Forschung           und           Erklärungsmodelle berücksichtigen     und     mit     polyvagal-     ,     trauma-     und körperorientiertem       Verständnis       erweitern.       Ferner besteht   ein   Ziel   des   Buches   besteht   darin,   Brücken   zu schlagen zwischen dem Verständnis von Autismus und Trauma, insbesondere der Polyvagaltheorie evidenzbasierter Forschung, und klinischer, praxiserprobter Evidenz (Forschung und Praxis) unter Einbezug von   integrativer, bereichsübergreifenden Forschungsergebnissen gesprächsbasierter Psychotherapie und körperorientierter Psychotherapie (Inspiration für Psychotherapeuten und Behandlerinnen) Autismus-Betroffenen, neuro-divergenten Menschen und neuro-typischen Menschen (Hoffnung auf eine Veränderungsdynamik für Autisten) Das   Buch   versucht,   Theorie,   Diagnostik   und   Behandlung von   hochfunktionalem   Autismus   aus   der   Sichtweise   der Polyvagaltheorie   mit   dem   bisherigen   Verständnis   und   der Forschung    zu    integrieren.    Durch    die    Einführung    eines dynamischen     Autismuskonzepts,     das     sich     aus     einer chronischen    Dysregulation    des    Nervensystems    erklärt, eröffnet     sich     ein     neuer     Behandlungshorizont,     und gewisse    bisher    als    unveränderbar    geltende    Symptome werden     damit     behandelbar.     Das     trauma-orientierte Autismuskonzept     soll     zu     einem     verständnisvolleren Umgang      mit      den      Betroffenen      führen      und      als konzeptueller                  Rahmen                  für                  neue Behandlungsmöglichkeiten dienen. Ausgangslage Fehlendes     Erklärungsmodell :     Im     Verständnis     des Autismus        fehlt        bisher        ein        übergreifendes funktionales   Erklärungsmodell,   welches   die   Basis   für einen   optimalen   Behandlungsansatz   dienen   könnte. Die    Diagnosemanuale    beschränken    sich    auf    eine phänomenale   Symptombeschreibung   aufgrund   des Mangels         eines         Verständnisses         für         die darunterliegenden pathogenen Mechanismen. Statisches,      verhaltensbasiertes      Behandlungsmodell : Die       Mehrzahl       der       Behandlungsansätze       sind ausgelegt    auf    eine    optimierte    Anpassung    an    die neurotypische    Umwelt,    Verhaltensänderung    durch Einüben   neuer   Fertigkeiten,   durch   Vermittlung   von Verständnis,   oder   durch   Schaffen   einer   Akzeptanz für   die   Unveränderlichkeit   der   Symptome.    Was   fehlt ist   ein   Behandlungsansatz,   der   die   grundlegenden Funktionsmechanismen     von     Autismus     verstehen und verändern kann. Fehlende       integrative       und       schulenübergreifende Ansätze:           Körper-          und          polyvagal-basierte Behandlungsansätze       werden       in       psychiatrisch- medizinischen   Fachkreisen   leider   weiterhin   oft   als ‘unwissenschaftlich’,      nicht      evidenzbasiert      oder ‘wissenschaftlich   widerlegt’   abgewertet.   Dabei   wird der   enorme   praktische   Nutzen   und   die   subjektive Schlüssigkeit   des   Konzeptes   vernachlässigt,   und   auf theoretische   Details   fokussiert,   welche   in   der   Praxis absolut       keine       Relevanz       besitzen       (z.B.       der Streitpunkt,      dass      die      von      Porges      postulierte evolutionäre    Entwicklung    der    Zustände    des    ANS falsch       sei).       Die       neuesten       neurobiologischen Forschungserkenntnisse   zu   Embodiment,   Bindung, Trauma   und   Polyvagaltheorie   bestätigen   jedoch   die Effizienz      von      körper-      und      polyvagalbasierten Behandlungsmethoden je länger je mehr.
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