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Psychotherapeutische Praxis
Dr. phil. Philippe Stöckli
Gemeindestr. 26 | 8032 Zürich
Tel. 076 282 8885
Psychotherapeutische Praxis
Dr. Phil. Philippe Stöckli
Buchprojekt ‘Autismus und Trauma’
ein polyvagal-, trauma- und bindungsorientierter Ansatz für
Verständnis und Behandlung von hochfunktionalem Autismus
Aktualisiert am 26.2.2024
Das
Thema
beschäftigt
mich
seit
Längerem
und
bringt
mehrere
meiner
Interessensgebiete
zusammen:
Hochfunktionaler
Autismus,
Trauma,
Bindung
und
Körper. Weitere Updates folgen.
Ziel des Buches
Zu
den
Zielen
des
Buches
gehört
es,
ein
übergreifendes,
dynamisches
und
trauma-orientiertes
Verständnis-
und
Behandlungsmodell
für
Autismus
einzuführen.
Dies
soll
bisherige
Forschung
und
Erklärungsmodelle
berücksichtigen
und
mit
polyvagal-
,
trauma-
und
körperorientiertem
Verständnis
erweitern.
Ferner
besteht
ein
Ziel
des
Buches
besteht
darin,
Brücken
zu
schlagen zwischen
•
dem Verständnis von Autismus und Trauma,
insbesondere der Polyvagaltheorie
•
evidenzbasierter Forschung, und klinischer,
praxiserprobter Evidenz (Forschung und Praxis)
unter Einbezug von integrativer,
bereichsübergreifenden Forschungsergebnissen
•
gesprächsbasierter Psychotherapie und
körperorientierter Psychotherapie (Inspiration für
Psychotherapeuten und Behandlerinnen)
•
Autismus-Betroffenen, neuro-divergenten
Menschen und neuro-typischen Menschen
(Hoffnung auf eine Veränderungsdynamik für
Autisten)
Das
Buch
versucht,
Theorie,
Diagnostik
und
Behandlung
von
hochfunktionalem
Autismus
aus
der
Sichtweise
der
Polyvagaltheorie
mit
dem
bisherigen
Verständnis
und
der
Forschung
zu
integrieren.
Durch
die
Einführung
eines
dynamischen
Autismuskonzepts,
das
sich
aus
einer
chronischen
Dysregulation
des
Nervensystems
erklärt,
eröffnet
sich
ein
neuer
Behandlungshorizont,
und
gewisse
bisher
als
unveränderbar
geltende
Symptome
werden
damit
behandelbar.
Das
trauma-orientierte
Autismuskonzept
soll
zu
einem
verständnisvolleren
Umgang
mit
den
Betroffenen
führen
und
als
konzeptueller
Rahmen
für
neue
Behandlungsmöglichkeiten dienen.
Ausgangslage
•
Fehlendes
Erklärungsmodell
:
Im
Verständnis
des
Autismus
fehlt
bisher
ein
übergreifendes
funktionales
Erklärungsmodell,
welches
die
Basis
für
einen
optimalen
Behandlungsansatz
dienen
könnte.
Die
Diagnosemanuale
beschränken
sich
auf
eine
phänomenale
Symptombeschreibung
aufgrund
des
Mangels
eines
Verständnisses
für
die
darunterliegenden pathogenen Mechanismen.
•
Statisches,
verhaltensbasiertes
Behandlungsmodell
:
Die
Mehrzahl
der
Behandlungsansätze
sind
ausgelegt
auf
eine
optimierte
Anpassung
an
die
neurotypische
Umwelt,
Verhaltensänderung
durch
Einüben
neuer
Fertigkeiten,
durch
Vermittlung
von
Verständnis,
oder
durch
Schaffen
einer
Akzeptanz
für
die
Unveränderlichkeit
der
Symptome.
Was
fehlt
ist
ein
Behandlungsansatz,
der
die
grundlegenden
Funktionsmechanismen
von
Autismus
verstehen
und verändern kann.
•
Fehlende
integrative
und
schulenübergreifende
Ansätze:
Körper-
und
polyvagal-basierte
Behandlungsansätze
werden
in
psychiatrisch-
medizinischen
Fachkreisen
leider
weiterhin
oft
als
‘unwissenschaftlich’,
nicht
evidenzbasiert
oder
‘wissenschaftlich
widerlegt’
abgewertet.
Dabei
wird
der
enorme
praktische
Nutzen
und
die
subjektive
Schlüssigkeit
des
Konzeptes
vernachlässigt,
und
auf
theoretische
Details
fokussiert,
welche
in
der
Praxis
absolut
keine
Relevanz
besitzen
(z.B.
der
Streitpunkt,
dass
die
von
Porges
postulierte
evolutionäre
Entwicklung
der
Zustände
des
ANS
falsch
sei).
Die
neuesten
neurobiologischen
Forschungserkenntnisse
zu
Embodiment,
Bindung,
Trauma
und
Polyvagaltheorie
bestätigen
jedoch
die
Effizienz
von
körper-
und
polyvagalbasierten
Behandlungsmethoden je länger je mehr.