Buchprojekt “Autismus, Trauma und Bindung neue Wege zu Regulation und Verbindung”
Aktualisiert am 2.3.2025 - weitere Infos folgen bald Das   Thema   des   Buches   vereint   mehrere   meiner   Interessensgebiete:   Autismus,   Trauma, Bindung und Körper. Das Buch wird Anfang 2026 im Kohlhammer Verlag  erscheinen. Ziel des Buches Zu   den   Zielen   des   Buches   gehört   es,   ein   trauma-   und   bindungsorientiertes   Verständnis- und    Behandlungsmodell    für    Autismus    einzuführen.    Dies    berücksichtigt    bisherige Forschung   und   Erklärungsmodelle   und   erweitert   diese   mit   Erkenntnissen   der   Stress   und Traumaforschung.    Dabei    liegt    es    mir    am    Herzen,    anhand    einer    wissenschaftlich fundierten    Recherche    die    vielen    Argumente,    welche    für    einen    körperzentrierten Behandlungsansatz   sprechen,   zu   vermitteln.   Ferner   besteht   ein   Ziel   des   Buches   besteht darin, Brücken zu schlagen zwischen dem Verständnis von Autismus und Trauma evidenzbasierter Forschung, und klinischer, praxiserprobter Evidenz unter Einbezug von integrativen, bereichsübergreifenden Forschungsergebnissen gesprächsbasierter Psychotherapie und körperorientierter Psychotherapie (Inspiration für Psychotherapeuten und Behandlerinnen) Autistischen und neurotypischen Menschen Das   trauma-orientierte   Autismuskonzept   soll   zu   einem   verständnisvolleren   Umgang   mit den        Betroffenen        führen        und        als        konzeptueller        Rahmen        für        neue Behandlungsmöglichkeiten dienen. Ausgangslage Fehlendes     Erklärungsmodell :     Im     Verständnis     des     Autismus     fehlt     bisher     ein übergreifendes    funktionales    Erklärungsmodell,    welches    die    Basis    für    einen optimalen   Behandlungsansatz   dienen   könnte.   Die   Diagnosemanuale   beschränken sich   auf   eine   phänomenale   Symptombeschreibung   aufgrund   des   Mangels   eines Verständnisses für die darunterliegenden pathogenen Mechanismen. Statisches,        verhaltensbasiertes        Behandlungsmodell :        Die        Mehrzahl        der Behandlungsansätze    sind    ausgelegt    auf    eine    optimierte    Anpassung    an    die neurotypische   Umwelt,   Verhaltensänderung   durch   Einüben   neuer   Fertigkeiten, durch   Vermittlung   von   Verständnis,   oder   durch   Schaffen   einer   Akzeptanz   für   die Unveränderlichkeit   der   Symptome.    Was   fehlt   ist   ein   Behandlungsansatz,   der   die grundlegenden   Funktionsmechanismen   von   Autismus   verstehen   und   verändern kann. Fehlende    integrative    und    schulenübergreifende    Ansätze:     Körper-    und    polyvagal- basierte   Behandlungsansätze   werden   in   psychiatrisch-medizinischen   Fachkreisen leider      weiterhin      oft      als      ‘unwissenschaftlich’,      nicht      evidenzbasiert      oder ‘wissenschaftlich   widerlegt’   abgewertet.   Dabei   wird   der   enorme   praktische   Nutzen und     die     subjektive     Schlüssigkeit     des     Konzeptes     vernachlässigt,     und     auf theoretische    Details    fokussiert,    welche    in    der    Praxis    absolut    keine    Relevanz besitzen    (z.B.    der    Streitpunkt,    dass    die    von    Porges    postulierte    evolutionäre Entwicklung   der   Zustände   des   ANS   falsch   sei).   Die   neuesten   neurobiologischen Forschungserkenntnisse   zu   Embodiment,   Bindung,   Trauma   und   Polyvagaltheorie bestätigen       jedoch       die       Effizienz       von       körper-       und       polyvagalbasierten Behandlungsmethoden je länger je mehr.
psychotherapeutische Praxis Dr. Phil. Philippe Stöckli

Psychotherapeutische Praxis

Dr. phil. Philippe Stöckli

Gemeindestrasse 26 | 8032 Zürich

Tel. 076 282 8885

Erfahren Sie mehr über meine Spezialisierungen: Gestalttherapie Traumatherapie Somatic Experiencing Autismus Spektrum Autismus-Abklärung Hochsensitivität (HSP) EMDR NARM

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Buchprojekt “Autismus, Trauma und Bindung neue Wege zu Regulation und Verbindung”
Aktualisiert am 2.3.2025 - weitere Infos folgen bald Das     Thema     des     Buches     vereint     mehrere     meiner Interessensgebiete:     Autismus,     Trauma,     Bindung     und Körper.    Das    Buch    wird    Anfang    2026    im    Kohlhammer Verlag  erscheinen. Ziel des Buches Zu   den   Zielen   des   Buches   gehört   es,   ein   trauma-   und bindungsorientiertes                   Verständnis-                   und Behandlungsmodell     für     Autismus     einzuführen.     Dies berücksichtigt             bisherige             Forschung             und Erklärungsmodelle   und   erweitert   diese   mit   Erkenntnissen der   Stress   und   Traumaforschung.   Dabei   liegt   es   mir   am Herzen,      anhand      einer      wissenschaftlich      fundierten Recherche     die     vielen     Argumente,     welche     für     einen körperzentrierten      Behandlungsansatz      sprechen,      zu vermitteln.   Ferner   besteht   ein   Ziel   des   Buches   besteht darin, Brücken zu schlagen zwischen dem Verständnis von Autismus und Trauma evidenzbasierter Forschung, und klinischer, praxiserprobter Evidenz unter Einbezug von integrativen, bereichsübergreifenden Forschungsergebnissen gesprächsbasierter Psychotherapie und körperorientierter Psychotherapie (Inspiration für Psychotherapeuten und Behandlerinnen) Autistischen und neurotypischen Menschen Das    trauma-orientierte    Autismuskonzept    soll    zu    einem verständnisvolleren   Umgang   mit   den   Betroffenen   führen und         als         konzeptueller         Rahmen         für         neue Behandlungsmöglichkeiten dienen. Ausgangslage Fehlendes     Erklärungsmodell :     Im     Verständnis     des Autismus        fehlt        bisher        ein        übergreifendes funktionales   Erklärungsmodell,   welches   die   Basis   für einen   optimalen   Behandlungsansatz   dienen   könnte. Die    Diagnosemanuale    beschränken    sich    auf    eine phänomenale   Symptombeschreibung   aufgrund   des Mangels         eines         Verständnisses         für         die darunterliegenden pathogenen Mechanismen. Statisches,      verhaltensbasiertes      Behandlungsmodell : Die       Mehrzahl       der       Behandlungsansätze       sind ausgelegt    auf    eine    optimierte    Anpassung    an    die neurotypische    Umwelt,    Verhaltensänderung    durch Einüben   neuer   Fertigkeiten,   durch   Vermittlung   von Verständnis,   oder   durch   Schaffen   einer   Akzeptanz für   die   Unveränderlichkeit   der   Symptome.    Was   fehlt ist   ein   Behandlungsansatz,   der   die   grundlegenden Funktionsmechanismen     von     Autismus     verstehen und verändern kann. Fehlende       integrative       und       schulenübergreifende Ansätze:           Körper-          und          polyvagal-basierte Behandlungsansätze       werden       in       psychiatrisch- medizinischen   Fachkreisen   leider   weiterhin   oft   als ‘unwissenschaftlich’,      nicht      evidenzbasiert      oder ‘wissenschaftlich   widerlegt’   abgewertet.   Dabei   wird der   enorme   praktische   Nutzen   und   die   subjektive Schlüssigkeit   des   Konzeptes   vernachlässigt,   und   auf theoretische   Details   fokussiert,   welche   in   der   Praxis absolut       keine       Relevanz       besitzen       (z.B.       der Streitpunkt,      dass      die      von      Porges      postulierte evolutionäre    Entwicklung    der    Zustände    des    ANS falsch       sei).       Die       neuesten       neurobiologischen Forschungserkenntnisse   zu   Embodiment,   Bindung, Trauma   und   Polyvagaltheorie   bestätigen   jedoch   die Effizienz      von      körper-      und      polyvagalbasierten Behandlungsmethoden je länger je mehr.
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