NARM - Neuroaffektives Beziehungsmodell
NARM   ist   ein   neues   Therapieverfahren,   das   -   wie   der   Name   schon   verrät   -   neueste neurowissenschaftliche         Erkenntnisse         zur         Selbstregulierung         mit         einem beziehungsdynamischen    Hintergrund    vereint.    Der    Begründer    Dr.    Laurence    Heller arbeitete    lange    als    Trainer    für    Somatic    Experiencing,    bevor    er    sich    entschloss,    ein eigenes   Verfahren   zu   entwickeln,   das   neben   des   Bottom-Up   Ansatzes   des   SE   auch   den Top-Down Ansatz benutzt, um so Identifikationen auflösen zu können. Was macht NARM so einzigartig?   NARM   vereint   den   Bottom-Up   Ansatz   des   SE   und   der   Körpertherapie   mit   dem Top-   Down   Ansatz   der   Psychotherapie.   Mit   anderen   Worten   vereint   es   Techniken der   Körpertherapie   und   der   Gesprächstherapie   und   bringt   die   beiden   Richtungen zusammen. NARM ist Ressourcenorientiert anstatt symptomorientiert. NARM ist autonomie- und selbstregulierungsfördernd anstatt regressiv. NARM   arbeitet   (wie   die   Gestalttherapie)   im   Hier   und   Jetzt,   in   der   therapeutischen Beziehung,    auf    dem    Hintergrund    der    relevanten    Entwicklungsperspektive    der Kindheit.      Mit      anderen      Worten      vereint      NARM      die      gegenwartsbezogene Arbeitsweise           der           Gestalttherapie           mit           der           psychoanalytisch- entwicklungsorientierten Methode. NARM     arbeitet     mit     zentralen     Konflikten     und     Beziehungsthemen     (wie     die Psychoanalytische Therapie). NARM   basiert   auf   den   fundamentalen   Erkenntnissen   von   Peter   Levine   über   die Regulation   des   Nervensystems.   Dabei   lernt   der   Klient   sein   Nervensystem   selber zu regulieren Theorie hinter NARM   NARM   hat   das   Rad   nicht   neu   erfunden,   sondern   vereint   Aspekte   aus   den   folgenden Therapieschulen: "Somatic        Experiencing"        (Bottom-Up-Ansatz,        Somatische        Achtsamkeit, Selbstregulierungstechniken) Psychoanalytische     Therapie     (Psychoanalytischen     Konfliktlehre,     Übertragungs- dynamik) Körpertherapien (Charaktertypen von Reich und Lowen) Gestalttherapie (Phänomenologie, Arbeiten im Hier und Jetzt) Kognitive Verhaltenstherapie (kognitive Verzerrungen, Top-Down-Ansatz) Affektive Neurowissenschaften (Polyvagaltheorie Porges) Esoterische Ansätze (Vipassana Meditationstechnik, Eckhard Tolle u.a.). NARM in der Praxis Es   handelt   sich   um   eine   feine   Arbeitsweise,   in   der   die   Klientin   Richtung,   Tempo und Vertiefungsgrad selbst bestimmt. Achtsamkeit spielt eine zentrale Rolle in NARM. Selbstregulierung   wird   geübt   anhand   von   Techniken   aus   "Somatic   Experiencing". Indem    der    Therapeut    die    visuell    wahrnehmbaren    Veränderungen    in    Ihrem Nervensytsem spiegelt, lernen Sie Ihre Reaktionen kennen. Grundannahmen in NARM Die    Haltung    ist    eine    humanistische:    Die    Bedürfnisse    der    Klientin    stehen    im Zentrum.   Der   Therapeut   will   nichts,   ausser   die   Klientin   dabei   zu   unterstützen, deren Wünsche umzusetzen. Starke   Ressourcenorientierung:   Ziel   ist   es,   dass   der   Klient   den   Zugang   zu   seiner eigenen   Stärke   findet.   Dann   verschwinden   die   Symptome   von   alleine.   Dies   ist   ein zentraler    Unterschied    zu    den    meisten    anderen    Therapieverfahren,    die    darauf hinzielen, Symptome zu beseitigen. NARM hingegen fokussiert auf das Positive, die Lebenskraft, die Energie. Begriffsklärung Bottom-Up :   Von   unten   nach   oben,   oder   von   der   (Körper-)Erfahrung   zum   Konzept. Typische Vorgehensweise in Körpertherapien Top-Down :   Von   oben   nach   unten,   oder   vom   Kopf   in   den   Körper,   vom   Konzept ausgehend.   Bevorzugte   Vorgehensweise   in   Psychotherapien,   wo   hauptsächlich geredet wird. Regressiver    Ansatz :    Der    Klient    wird    sozusagen    wieder    zum    kleinen    Kind    von damals, um so neue Erfahrungen machen zu können Anti-regressiver   Ansatz    (wie   NARM):   Der   Klient   behält   Kontrolle   und   Perspektive   des erwachsenen     Selbst,     und     blickt     aus     dieser     sichereren     Perspektive     auf Vergangenes. Polyvagaltheorie     von     Stephen     Porges:     Diese     erforscht     den     Zusammenhang zwischen Sozialverhalten und Nervensystem. Entwicklungstrauma   (developmental   trauma):   Leider   verwirrender   Begriff,   da   es sich   nicht   um   Trauma   im   herkömmlichen   Sinn   (einer   PTBS)   handelt,   sondern   alle in   der   Kindheit   erlernten   Anpassungsmuster   umschliesst,   egal   ob   pathologisch oder nicht. Der Begriff Entwicklungstrauma ist auch keine anerkannte Diagnose. Fünf organisierende Entwicklungsthemen   Anhand   von   fünf   Bedürfnissen,   die   in   unserer   frühen   Entwicklung   aufkommen,   können     wir   unsere   definierenden   Lebensthemen   einordnen.   Je   weniger   ein   Bedürfnis   in   unserer Kindheit   befriedigt   wurde,   umso   mehr   hält   es   uns   heute   davon   ab,   voll   in   unserer Energie zu sein: Kontakt.   Wir   haben   das   Gefühl,   auf   diese   Welt   zu   gehören.   Wir   sind   in   Kontakt   mit unserem   Körper   und   unseren   Gefühlen   und   sind   zu   durchgängigen   Beziehungen   zu anderen imstande. Einstimmung.    Wir    wissen,    was    wir    brauchen    und    sind    in    der    Lage,    auf    andere zuzugehen,   wenn   wir   ihre   Fürsorge   brauchen.   Wir   können   uns   an   der   reichen   Fülle   des Lebens erfreuen. Vertrauen.   Wir   haben   ein   inhärentes   Selbstvertrauen   und   Zutrauen   zu   anderen.   Wir fühlen    uns    sicher    genug,    um    gesunde    wechselseitige    Abhängigkeitsverhältnisse    mit anderen zu erlauben und uns auf sie zu verlassen. Autonomie.   Wir   können   Nein   sagen   und   anderen   gegenüber   klare   Grenzen   setzen.   Wir sagen, was wir denken, ohne dabei von Schuldgefühlen oder Angst geplagt zu sein. Liebe und Sexualität Unser    Herz    ist    offen    und    unser    Nervensystem    im    Gleichgewicht,    was    liebevolle Beziehungen und eine gesunde Sexualität unterstützt. In   dem   Umfang,   in   dem   diese   fünf   Grundbedürfnisse   erfüllt   sind,   bleiben   wir   im   Fluss und   in   gutem   Kontakt   mit   uns   selbst.   Wir   begegnen   unserem   Umfeld   mit   einem   Gefühl der   Sicherheit   und   mit   Vertrauen.   Wir   haben   das   Gefühl,   innerlich   im   Lot   zu   sein   und erleben   eine   gewisse   Ausdehnung.   In   dem   Masse,   wie   für   diese   Grundbedürfnisse   nicht gesorgt   ist,   entwickeln   wir   bestimmte   Überlebensstrategien,   um   den   fehlenden   Kontakt und die gestörte Regulierung zu bewältigen. Links und Buchempfehlungen zu NARM Laurence Heller: “Entwicklungstrauma heilen” Buch bestellen Laurence Hellers neues Buch: “Befreiung von Scham und Schuld” Buch bestellen Einführung durch den Begründer Dr. Laurence Heller  (Englisch) Youtube Kanal des NARM Instituts (Videos)
psychotherapeutische Praxis Dr. Phil. Philippe Stöckli

Psychotherapeutische Praxis

Dr. phil. Philippe Stöckli

Gemeindestrasse 26 | 8032 Zürich

Tel. 076 282 8885

NARM Gründer Dr. Larry Heller
Erfahren Sie mehr über meine Spezialisierungen: Gestalttherapie Traumatherapie Somatic Experiencing Autismus Spektrum Hochsensitivität (HSP) EMDR NARM

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NARM - Neuroaffektives Beziehungsmodell
NARM          ist          ein          neues Therapieverfahren,     das     -     wie der      Name      schon      verrät      - neueste          neurowissenschaft- liche            Erkenntnisse            zur Selbstregulierung      mit      einem   Hintergrund         vereint.         Der Begründer   Dr.   Laurence   Heller   arbeitete   lange   als Trainer    für    Somatic    Experiencing,    bevor    er    sich entschloss,    ein    eigenes    Verfahren    zu    entwickeln, das   neben   des   Bottom-Up   Ansatzes   des   SE   auch den       Top-Down       Ansatz       benutzt       und       so Identifikationen auflösen zu können. Was macht NARM so einzigartig?   NARM   vereint   den   Bottom-Up   Ansatz   des   SE und   der   Körpertherapie   mit   dem   Top-   Down Ansatz     der     Psychotherapie.     Mit     anderen Worten         vereint         es         Techniken         der Körpertherapie    und    der    Gesprächstherapie und bringt die beiden Richtungen zusammen. NARM       ist       Ressourcenorientiert       anstatt symptomorientiert. NARM         ist         autonomie-         und         selbst- regulierungsfördernd anstatt regressiv. NARM    arbeitet    (wie    die    Gestalttherapie)    im Hier      und      Jetzt,      in      der      therapeutischen Beziehung,       auf       dem       Hintergrund       der relevanten         Entwicklungsperspektive         der Kindheit.   Mit   anderen   Worten   vereint   NARM die     gegenwartsbezogene     Arbeitsweise     der Gestalttherapie      mit      der      psychoanalytisch- entwicklungsorientierten Methode. NARM    arbeitet    mit    zentralen    Konflikten    und Beziehungsthemen   (wie   die   Psychoanalytische Therapie). NARM      basiert      auf      den      fundamentalen Erkenntnissen     von     Peter     Levine     über     die Regulation    des    Nervensystems.    Dabei    lernt der     Klient     sein     Nervensystem     selber     zu regulieren Theorie hinter NARM   NARM   hat   das   Rad   nicht   neu   erfunden,   sondern vereint          Aspekte          aus          den          folgenden Therapieschulen: "Somatic      Experiencing"      (Bottom-Up-Ansatz, Somatische    Achtsamkeit,    Selbstregulierungs- techniken) Psychoanalytische            Therapie            (Psycho- analytischen       Konfliktlehre,       Übertragungs- dynamik) Körpertherapien    (Charaktertypen    von    Reich und Lowen) Gestalttherapie   (Phänomenologie,   Arbeiten   im Hier und Jetzt) Kognitive         Verhaltenstherapie         (kognitive Verzerrungen, Top-Down-Ansatz) Affektive                               Neurowissenschaften (Polyvagaltheorie Porges) Esoterische                Ansätze                (Vipassana Meditationstechnik, Eckhard Tolle u.a.). NARM in der Praxis Es   handelt   sich   um   eine   feine   Arbeitsweise,   in der      die      Klientin      Richtung,      Tempo      und Vertiefungsgrad selbst bestimmt. Achtsamkeit     spielt     eine     zentrale     Rolle     in NARM. Selbstregulierung     wird     geübt     anhand     von Techniken   aus   "Somatic   Experiencing".   Indem der     Therapeut     die     visuell     wahrnehmbaren Veränderungen       in       Ihrem       Nervensytsem spiegelt, lernen Sie Ihre Reaktionen kennen. Grundannahmen in NARM Die     Haltung     ist     eine     humanistische:     Die Bedürfnisse   der   Klientin   stehen   im   Zentrum. Der   Therapeut   will   nichts,   ausser   die   Klientin dabei      zu      unterstützen,      deren      Wünsche umzusetzen. Starke     Ressourcenorientierung:     Ziel     ist     es, dass   der   Klient   den   Zugang   zu   seiner   eigenen Stärke       findet.       Dann       verschwinden       die Symptome   von   alleine.   Dies   ist   ein   zentraler Unterschied       zu       den       meisten       anderen Therapieverfahren,      die      darauf      hinzielen, Symptome zu beseitigen. NARM    hingegen    fokussiert    auf    das    Positive, die Lebenskraft, die Energie. Begriffsklärung Bottom-Up :    Von    unten    nach    oben,    oder    von der   (Körper-)Erfahrung   zum   Konzept.   Typische Vorgehensweise in Körpertherapien Top-Down :    Von    oben    nach    unten,    oder    vom Kopf   in   den   Körper,   vom   Konzept   ausgehend. Bevorzugte                 Vorgehensweise                 in Psychotherapien,    wo    hauptsächlich    geredet wird. Regressiver   Ansatz :   Der   Klient   wird   sozusagen wieder   zum   kleinen   Kind   von   damals,   um   so neue Erfahrungen machen zu können Anti-regressiver   Ansatz    (wie   NARM):   Der   Klient behält       Kontrolle       und       Perspektive       des erwachsenen    Selbst,    und    blickt    aus    dieser sichereren Perspektive auf Vergangenes. Polyvagaltheorie    von    Stephen    Porges:    Diese erforscht      den      Zusammenhang      zwischen Sozialverhalten und Nervensystem. Entwicklungstrauma    (developmental    trauma): Leider   verwirrender   Begriff,   da   es   sich   nicht um    Trauma    im    herkömmlichen    Sinn    (einer PTBS)    handelt,    sondern    alle    in    der    Kindheit erlernten       Anpassungsmuster       umschliesst, egal   ob   pathologisch   oder   nicht.   Der   Begriff Entwicklungstrauma          ist          auch          keine anerkannte Diagnose. Fünf organisierende Entwicklungsthemen   Anhand    von    fünf    Bedürfnissen,    die    in    unserer frühen     Entwicklung     aufkommen,     können          wir unsere   definierenden   Lebensthemen   einordnen.   Je weniger      ein      Bedürfnis      in      unserer      Kindheit befriedigt    wurde,    umso    mehr    hält    es    uns    heute davon ab, voll in unserer Energie zu sein: Kontakt.   Wir   haben   das   Gefühl,   auf   diese   Welt   zu gehören.   Wir   sind   in   Kontakt   mit   unserem   Körper und   unseren   Gefühlen   und   sind   zu   durchgängigen Beziehungen zu anderen imstande. Einstimmung.   Wir   wissen,   was   wir   brauchen   und sind   in   der   Lage,   auf   andere   zuzugehen,   wenn   wir ihre   Fürsorge   brauchen.   Wir   können   uns   an   der reichen Fülle des Lebens erfreuen. Vertrauen.         Wir         haben         ein         inhärentes Selbstvertrauen    und    Zutrauen    zu    anderen.    Wir fühlen       uns       sicher       genug,       um       gesunde wechselseitige        Abhängigkeitsverhältnisse        mit anderen zu erlauben und uns auf sie zu verlassen. Autonomie.   Wir   können   Nein   sagen   und   anderen gegenüber   klare   Grenzen   setzen.   Wir   sagen,   was wir   denken,   ohne   dabei   von   Schuldgefühlen   oder Angst geplagt zu sein. Liebe und Sexualität Unser   Herz   ist   offen   und   unser   Nervensystem   im Gleichgewicht,    was    liebevolle    Beziehungen    und eine gesunde Sexualität unterstützt. In        dem        Umfang,        in        dem        diese        fünf Grundbedürfnisse   erfüllt   sind,   bleiben   wir   im   Fluss und   in   gutem   Kontakt   mit   uns   selbst.   Wir   haben das   Gefühl,   innerlich   im   Lot   zu   sein   und   erleben eine   gewisse   Ausdehnung.   In   dem   Masse,   wie   für diese       Grundbedürfnisse       nicht       gesorgt       ist, entwickeln    wir    bestimmte    Überlebensstrategien, um     den     fehlenden     Kontakt     und     die     gestörte Regulierung zu bewältigen. Links und Buchempfehlungen zu NARM Laurence   Heller:   “Entwicklungstrauma   heilen” Buch bestellen Laurence Hellers neuestes Buch “Befreiung von Scham und Schuld” Buch bestellen Einführung   durch   den   Begründer   Dr.   Laurence Heller  (Englisch) Youtube Kanal vom NARM Institut (Videos)
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