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Psychotherapeutische Praxis
Dr. phil. Philippe Stöckli
Gemeindestr. 26 | 8032 Zürich
Tel. 076 282 8885
Psychotherapeutische Praxis
Dr. Phil. Philippe Stöckli
NARM - Neuroaffektives Beziehungsmodell
NARM
ist
ein
neues
Therapieverfahren,
das
-
wie
der
Name
schon
verrät
-
neueste
neurowissenschaft-
liche
Erkenntnisse
zur
Selbstregulierung
mit
einem
b
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z
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Hintergrund
vereint.
Der
Begründer
Dr.
Laurence
Heller
arbeitete
lange
als
Trainer
für
Somatic
Experiencing,
bevor
er
sich
entschloss,
ein
eigenes
Verfahren
zu
entwickeln,
das
neben
des
Bottom-Up
Ansatzes
des
SE
auch
den
Top-Down
Ansatz
benutzt
und
so
Identifikationen auflösen zu können.
Was macht NARM so einzigartig?
•
NARM
vereint
den
Bottom-Up
Ansatz
des
SE
und
der
Körpertherapie
mit
dem
Top-
Down
Ansatz
der
Psychotherapie.
Mit
anderen
Worten
vereint
es
Techniken
der
Körpertherapie
und
der
Gesprächstherapie
und bringt die beiden Richtungen zusammen.
•
NARM
ist
Ressourcenorientiert
anstatt
symptomorientiert.
•
NARM
ist
autonomie-
und
selbst-
regulierungsfördernd anstatt regressiv.
•
NARM
arbeitet
(wie
die
Gestalttherapie)
im
Hier
und
Jetzt,
in
der
therapeutischen
Beziehung,
auf
dem
Hintergrund
der
relevanten
Entwicklungsperspektive
der
Kindheit.
Mit
anderen
Worten
vereint
NARM
die
gegenwartsbezogene
Arbeitsweise
der
Gestalttherapie
mit
der
psychoanalytisch-
entwicklungsorientierten Methode.
•
NARM
arbeitet
mit
zentralen
Konflikten
und
Beziehungsthemen
(wie
die
Psychoanalytische
Therapie).
•
NARM
basiert
auf
den
fundamentalen
Erkenntnissen
von
Peter
Levine
über
die
Regulation
des
Nervensystems.
Dabei
lernt
der
Klient
sein
Nervensystem
selber
zu
regulieren
Theorie hinter NARM
NARM
hat
das
Rad
nicht
neu
erfunden,
sondern
vereint
Aspekte
aus
den
folgenden
Therapieschulen:
•
"Somatic
Experiencing"
(Bottom-Up-Ansatz,
Somatische
Achtsamkeit,
Selbstregulierungs-
techniken)
•
Psychoanalytische
Therapie
(Psycho-
analytischen
Konfliktlehre,
Übertragungs-
dynamik)
•
Körpertherapien
(Charaktertypen
von
Reich
und Lowen)
•
Gestalttherapie
(Phänomenologie,
Arbeiten
im
Hier und Jetzt)
•
Kognitive
Verhaltenstherapie
(kognitive
Verzerrungen, Top-Down-Ansatz)
•
Affektive
Neurowissenschaften
(Polyvagaltheorie Porges)
•
Esoterische
Ansätze
(Vipassana
Meditationstechnik, Eckhard Tolle u.a.).
NARM in der Praxis
•
Es
handelt
sich
um
eine
feine
Arbeitsweise,
in
der
die
Klientin
Richtung,
Tempo
und
Vertiefungsgrad selbst bestimmt.
•
Achtsamkeit
spielt
eine
zentrale
Rolle
in
NARM.
•
Selbstregulierung
wird
geübt
anhand
von
Techniken
aus
"Somatic
Experiencing".
Indem
der
Therapeut
die
visuell
wahrnehmbaren
Veränderungen
in
Ihrem
Nervensytsem
spiegelt, lernen Sie Ihre Reaktionen kennen.
Grundannahmen in NARM
•
Die
Haltung
ist
eine
humanistische:
Die
Bedürfnisse
der
Klientin
stehen
im
Zentrum.
Der
Therapeut
will
nichts,
ausser
die
Klientin
dabei
zu
unterstützen,
deren
Wünsche
umzusetzen.
•
Starke
Ressourcenorientierung:
Ziel
ist
es,
dass
der
Klient
den
Zugang
zu
seiner
eigenen
Stärke
findet.
Dann
verschwinden
die
Symptome
von
alleine.
Dies
ist
ein
zentraler
Unterschied
zu
den
meisten
anderen
Therapieverfahren,
die
darauf
hinzielen,
Symptome zu beseitigen.
•
NARM
hingegen
fokussiert
auf
das
Positive,
die Lebenskraft, die Energie.
Begriffsklärung
•
Bottom-Up
:
Von
unten
nach
oben,
oder
von
der
(Körper-)Erfahrung
zum
Konzept.
Typische
Vorgehensweise in Körpertherapien
•
Top-Down
:
Von
oben
nach
unten,
oder
vom
Kopf
in
den
Körper,
vom
Konzept
ausgehend.
Bevorzugte
Vorgehensweise
in
Psychotherapien,
wo
hauptsächlich
geredet
wird.
•
Regressiver
Ansatz
:
Der
Klient
wird
sozusagen
wieder
zum
kleinen
Kind
von
damals,
um
so
neue Erfahrungen machen zu können
•
Anti-regressiver
Ansatz
(wie
NARM):
Der
Klient
behält
Kontrolle
und
Perspektive
des
erwachsenen
Selbst,
und
blickt
aus
dieser
sichereren Perspektive auf Vergangenes.
•
Polyvagaltheorie
von
Stephen
Porges:
Diese
erforscht
den
Zusammenhang
zwischen
Sozialverhalten und Nervensystem.
•
Entwicklungstrauma
(developmental
trauma):
Leider
verwirrender
Begriff,
da
es
sich
nicht
um
Trauma
im
herkömmlichen
Sinn
(einer
PTBS)
handelt,
sondern
alle
in
der
Kindheit
erlernten
Anpassungsmuster
umschliesst,
egal
ob
pathologisch
oder
nicht.
Der
Begriff
Entwicklungstrauma
ist
auch
keine
anerkannte Diagnose.
Fünf organisierende Entwicklungsthemen
Anhand
von
fünf
Bedürfnissen,
die
in
unserer
frühen
Entwicklung
aufkommen,
können
wir
unsere
definierenden
Lebensthemen
einordnen.
Je
weniger
ein
Bedürfnis
in
unserer
Kindheit
befriedigt
wurde,
umso
mehr
hält
es
uns
heute
davon ab, voll in unserer Energie zu sein:
Kontakt.
Wir
haben
das
Gefühl,
auf
diese
Welt
zu
gehören.
Wir
sind
in
Kontakt
mit
unserem
Körper
und
unseren
Gefühlen
und
sind
zu
durchgängigen
Beziehungen zu anderen imstande.
Einstimmung.
Wir
wissen,
was
wir
brauchen
und
sind
in
der
Lage,
auf
andere
zuzugehen,
wenn
wir
ihre
Fürsorge
brauchen.
Wir
können
uns
an
der
reichen Fülle des Lebens erfreuen.
Vertrauen.
Wir
haben
ein
inhärentes
Selbstvertrauen
und
Zutrauen
zu
anderen.
Wir
fühlen
uns
sicher
genug,
um
gesunde
wechselseitige
Abhängigkeitsverhältnisse
mit
anderen zu erlauben und uns auf sie zu verlassen.
Autonomie.
Wir
können
Nein
sagen
und
anderen
gegenüber
klare
Grenzen
setzen.
Wir
sagen,
was
wir
denken,
ohne
dabei
von
Schuldgefühlen
oder
Angst geplagt zu sein.
Liebe und Sexualität
Unser
Herz
ist
offen
und
unser
Nervensystem
im
Gleichgewicht,
was
liebevolle
Beziehungen
und
eine gesunde Sexualität unterstützt.
In
dem
Umfang,
in
dem
diese
fünf
Grundbedürfnisse
erfüllt
sind,
bleiben
wir
im
Fluss
und
in
gutem
Kontakt
mit
uns
selbst.
Wir
haben
das
Gefühl,
innerlich
im
Lot
zu
sein
und
erleben
eine
gewisse
Ausdehnung.
In
dem
Masse,
wie
für
diese
Grundbedürfnisse
nicht
gesorgt
ist,
entwickeln
wir
bestimmte
Überlebensstrategien,
um
den
fehlenden
Kontakt
und
die
gestörte
Regulierung zu bewältigen.
Links und Buchempfehlungen zu NARM
•
Laurence
Heller:
“Entwicklungstrauma
heilen”
Buch bestellen
•
Laurence Hellers neuestes Buch “Befreiung
von Scham und Schuld” Buch bestellen
•
Einführung
durch
den
Begründer
Dr.
Laurence
Heller
(Englisch)
•
Youtube Kanal vom NARM Institut (Videos)